+++ Leb(t)en Sie mit einem herzkranken Labrador Retriever zusammen? Dann melden Sie sich bitte bei uns! +++
Mehrfach wurden wir von Welpeninteressenten, aber auch von engagierten Züchtern gefragt, welche Möglichkeiten es derzeit gibt, um die Auftretenswahrscheinlichkeit einer Trikuspidaldysplasie möglichst gering zu halten. Daher möchten wir an dieser Stelle die verschiedenen Hinweise zusammenfassen, die jedoch auch auf andere (erblich bedingte!) Herzerkrankungen zutreffen.
Sofern die Frage hinsichtlich des genetischen Ursprunges der Herzerkrankung nicht geklärt ist und ein Gentest entsprechend nicht existiert, bleiben nach Meinung der Experten folgende Wege, um sich soweit wie aktuell möglich abzusichern und zur Eindämmung von Herzerkrankungen beim Labrador Retriever beizutragen.
Das Risiko bezüglich des (weiteren) Zuchteinsatzes (unauffällig geschallter) Elterntiere sowie (unauffällig geschallter) Wurfgeschwister betroffener Hunde, ist abhängig von der Art der Herzerkrankung. An dieser Stelle sollte der Züchter jedoch zumindest die Möglichkeit, dass sein Hund Träger der Erkrankung sein könnte bei der Planung einer weiteren Verpaarung berücksichtigen bzw. sich vor einer weiteren Verpaarung von einem Kardiologen Rückversicherung einholen.
Zudem wäre die Verbreitung der Informationen über die möglichen Herzerkrankungen beim Labrador Retriever und im Speziellen zur geplanten Studie über die Trikuspidaldysplasie (z.B. via Verlinkung auf der eigenen Homepage) der Sache ebenfalls dienlich.
Sollten Sie selbst Besitzer eines an TD oder DCM erkrankten Hundes sein, wäre es zudem sehr hilfreich, wenn Sie eine Blutprobe des betroffenen Zuchthundes für die von der TiHo-Hannover geplanten Studien einschicken (Infos und Kontaktdaten sind hier und hier zu finden) würden.